Betriebsportrait: „Aufzugmanufaktur Riedl“ aus dem südbayerischen Feldkirchen - ein ausgesprochen innovativer Metallbaubetrieb.
Weitere Infos finden Sie unter riedl-aufzüge.de beziehungsweise metallhandwerk.de/bundesfachgruppe-feinwerkmechanik .

Seit ihrer Gründung vor über achtzig Jahren ist die „Aufzugmanufaktur Riedl“ auf den Bau und die Instandhaltung von Aufzuganlagen im Raum Bayern und Süddeutschland spezialisiert.
Als Familienbetrieb in der dritten Generation beschäftigt das Unternehmen heute rund hundert Mitarbeiter. Zurzeit sind 8.000 Aufzugsanlagen von Riedl in Betrieb, die zusammen über 350.000 Fahrten im Jahr meistern.
Der Metallhandwerksbetrieb (Innungsmitglied und im Fachverband Metall Bayern organisiert) liefert seine Aufzuganlagen vorwiegend in den süddeutschen Raum. Das ist eine bewusste Entscheidung, denn das Unternehmen möchte alle Anlagen selbst warten, sanieren und modernisieren. Zirka 18.000 Vor-Ort-Einsätze leisten die Wartungs- und Servicemitarbeiter pro Jahr rund um die Uhr, insgesamt legen sie dabei über eine Millionen Straßen-Kilometer zurück.
Liefern Sie flexibel und lösungsorientiert

Seit 2001 führen Christoph Lochmüller und Peter Andrä, beide Enkel des Firmengründers Hans Riedl, als Doppelspitze den Familienbetrieb in der dritten Generation. Hier ihre Firmenphilosophie:
Christoph Lochmüller: „Wir haben am eigenen Standort Zugriff auf computerintegrierte Fertigung und Lasertechnik. Wir können schnell Lösungen finden und umsetzen. Taucht etwa am Montag eine Herausforderung auf, kann bis Freitag eine Lösung fertig montiert sein.“
Peter Andrä: „Unser Credo ist die individuelle Maßanfertigung. Von der Aufzugtür, die aus der Werkstatt komplett vormontiert angeliefert wird, über das Schachtgerüst bis zur gesamten Anlage können wir alles liefern und montieren. Das Know-how unserer Mitarbeiter ermöglicht uns, auch ohne starre Produktionslinien besonders wirtschaftlich zu produzieren.“
Nutzen Sie die Marktchancen

Innovationen spielen bei Riedl schon immer eine große Rolle. 2011 präsentierte das Unternehmen als einer der ersten Hersteller eine Teleskopschiebetür mit einer Türpaketdicke von nur 125 Millimeter. Ermöglicht wurde die Bauweise durch neue Aufzugsrichtlinien. Peter Andrä erkannte damals die Chance und beschäftigte sich in den drei Jahren vor der Markteinführung intensiv mit der Entwicklung seiner neuen Türengeneration „Liz“. Die Vorteile für Bauherren liegen auf der Hand: mehr Platz in der Kabine und mehr Wohnraum, der verkauft oder vermietet werden kann. Im Neubau ist ein Gewinn von 15 Zentimeter Tiefe pro Stockwerk möglich. Zwei Jahre später wurde die komplett überarbeitete schmale Teleskopschiebetür erstmals als sechsflügelige Ausführung sowie als Glastür vorgestellt.
Anfang 2015 hat die DIN EN 81-20 die bisher gültigen Aufzugnormen DIN EN 81-1 und DIN EN 81-2 abgelöst. Bis 2017 hatten die Hersteller Zeit, ihre Aufzugtüren anzupassen. Riedl Aufzüge hatte seine schlanke Aufzugtürserie „Liz“ bereits vorfristig allen notwendigen Tests unterzogen und alle Versuche erfolgreich abgeschlossen.
Bleiben Sie innovativ
Seit Anfang des Jahres 2014 hatte Riedl an konstruktiven Anpassungen von „Liz“ gearbeitet, um die Tür weiter zu verbessern. Ziel war es, die Flügel nochmals steifer und stabiler zu bauen, damit sie nicht nur den hohen Anforderungen des Brandschutzes sondern auch den zuletzt weiter verschärften Festigkeitsprüfungen standhalten. Dabei konnte Riedl bewährte Elemente (wie den für verringerte Schachtkopfhöhe geeigneten) Kämpfer, Schwelle sowie die Mechanik im Bereich des Laufwagens seiner Ende 2012 in den Markt eingeführten Liz-Tür der zweiten Generation unverändert lassen. In der jetzigen dritten Generation ist „Liz“ nicht nur platzsparender sondern auch erheblich leichter zu montieren. Darüber hinaus sind jetzt alle Varianten von zwei- bis sechsflügelig auch als Brandschutztür E120/EW 60 geeignet.
Fazit: Entwickeln Sie individuelle Lösungen
Die Aufzugmanufaktur Riedl kennt den Markt, respektiert die Wünsche der Architekten und Planer und entwickelt zusammen mit ihnen individuelle Lösungen. „Wir haben schon immer selbst gefertigt, das macht die Firma Riedl aus. Und es macht Spaß“, so Peter Andrä.