Lorch Schweißtechnik schließt sich mit dem japanischen Daihen-Konzern zusammen und wird damit Teil der börsennotierten Daihen-Corporation. Lorch wird aber auch künftig als deutscher Premiumanbieter eigenständig agieren. Die Zentrale in Auenwald mit Entwicklung, Produktion, Verwaltung und Vertrieb bleibt unverändert erhalten und soll weiter ausgebaut werden. Das technologische Know-how von Daihen und Lorch soll genutzt werden, um künftig noch bessere High-end Lösungen für den europäischen und weltweiten Markt zu entwickeln. Um dies zu erreichen, soll sehr stark in die Entwicklung neuer Produkte investiert werden. „Mit der Investition durch den strategischen Partner ist es Lorch gelungen einen langfristigen und starken Partner an Bord zu holen und die unternehmerische Nachfolge zu regeln“, so Wolfgang Grüb, der als geschäftsführender Gesellschafter seit vier Jahrzehnten an der Spitze des Unternehmens Lorch steht und nach einer Übergangsphase als Geschäftsführer in den Beirat des Unternehmenswechseln wird. Das bestehende Geschäftsleitungsteam wird zukünftig die Leitung des Unternehmens übernehmen.
Neben Synergien in der Produktentwicklung für die Schweißtechnik wird eine engere Zusammenarbeit im Bereich der Schweißautomation in Hinblick auf die Robotik angestrebt. Lorch wird die Unternehmenssparte Cobot-Welding unverändert fortführen. Zukünftig ist darüber hinaus geplant auch Systemintegrationen mit OTC-Robotern (aus der Daihen-Gruppe) anzubieten.