Eingangsportal: Ein Architekt wünschte sich für sein Privathaus in Köln ein Eingangsportal mit Schiebe-Elementen, das mehrere Funktionen erfüllen sollte. Für die Umsetzung dieses komplexen Vorhabens entschied er sich für Lublinsky Stahl- und Metallbau aus Brühl.
Der fünfgeschossige Neubau steht im Herzen von Köln, im Stadtteil Lindenthal. Bei der Gestaltung des Erdgeschosses hatte der Bauherr, Architekt Michael Kraus, einen besonders hohen Anspruch an die Gestaltung und die Funktion. Hinter insgesamt fünf filigranen Schiebe-Elementen, die von der Straße zugänglich sind, verbergen sich die Müllbehälter, die Fahrräder der Hausbewohner sowie der Multiparker mit Platz für zwei Autos untereinander. Der Hauseingang ist zwischen den Elementen angeordnet.
Die Bauherren-Wünsche waren eine besondere Herausforderung für Lublinsky Stahl- und Metallbau aus Brühl, denn die technische Umsetzung erforderte viel Detailarbeit.
Zunächst haben die Metallbauer eine Revisionsebene oberhalb der Öffnung der Schiebetore geschaffen, damit eine Wartung und Reparatur in Zukunft ermöglicht wird. Die fünf Schiebe-Elemente bestehen aus einem gebürsteten Edelstahlrahmen und sind mit Streckmetall bestückt. Die geringe Ansichtsbreite bei gleichzeitig großem Element erforderte eine Teilung der Streckmetall-Elemente, die in ihren Rahmen eingenietet wurden.
Drei der Schiebe-Elemente sind handbetrieben und zwei kraftbetrieben, letztere mit entsprechenden Sicherheitseinrichtungen, denn die Öffnung lässt sich per App von unterwegs auslösen. Eine Blechverkleidung gibt der Anlage einen ansprechenden Rahmen. Durch eine eigens entwickelte Steck- und Schraublösung kann im Revisionsfall mit wenig Aufwand an der Schiebeanlage gearbeitet werden.
Fazit: Bauherren-Wünsche perfekt umgesetzt
Die komplexen Architekten-Wünsche umzusetzen und die bauseitig vorhandenen Herausforderungen zu lösen, sind durch Lublinsky Stahl- und Metallbau in hervorragender Weise umgesetzt worden. Die Jury lobte insbesondere die Entscheidung für die verbaute Sicherheitstechnik und stellte das Objekt in Köln als herausragendes Projekt für das Können des Metallhandwerks heraus.
