Handwerker-Radio: Als erster Sender berichtet der Internetsender www.handwerker-radio.de regelmäßig über Themen für Metallbauer. Die Stimme aus dem Lautsprecher gehört Olli Sachse, den auch M&T bei seiner Arbeit unterstützt. Hier erfahren Sie, warum er leidenschaftlich gerne fürs Handwerk moderiert.
Seit wann machen Sie Radio?
Seit über zehn Jahren. Ich habe 2008 bei einem lokalen Radio angefangen und betreibe seit 2009 Internet-Radios.
Was lieben Sie am Radio-Machen?
Es macht einfach Spaß, den Hörern viele interessante Dinge zu erzählen, sie eventuell mit kleinen Witzen zu erheitern und vielleicht auch mal mit guten Nachrichten ein wenig den Tag zu versüßen. Außerdem liebe ich Musik, und wo kann man das besser ausleben, als im Radio (Sachse grinst). Und als kleinen Bonus kann ich jeden Tag mit spannenden, interessanten Menschen telefonieren und Ihnen „mit Erlaubnis“ Löcher in den Bauch fragen.
Für welche Sender haben Sie gearbeitet und arbeiten Sie?
In der Vergangenheit mit Radio Rendsburg und Radio Osnabrück, aktuell bei Radio 112, Haustier Radio, Radio Oldtimer und natürlich beim Handwerker-Radio.
Warum haben Sie bei einem Handwerker-Sender angeheuert?
Weil ein Handwerker-Sender etwas Neues und Einzigartiges war. Wir haben mehr als fünf Millionen Handwerker in Deutschland – für diese einen Sender mit toller Musik und nützlichen Informationen zu betreiben empfand und empfinde ich als positive Herausforderung. Unsere Handwerker in Deutschland machen einen klasse Job und tragen dazu bei, dass unsere Wirtschaft in Schwung bleibt. Da gerade die Themen Fachkräftemangel und Nachwuchsprobleme in aller Munde sind, müssen wir das Handwerk mit aller Kraft unterstützen und zeigen, dass ein Job im Handwerk sehr attraktiv sein kann und in Zukunft mehr denn je gefragt sein wird.
Welche besondere Beziehung haben Sie zu Ihren Hörern aus dem Metallhandwerk?
Metallhandwerker sind geradlinige und ehrliche Menschen. Die Berufsbilder im Metallhandwerk reichen von eher groben Berufen bis hin zu sehr feingliedrigen Tätigkeiten. Dies spiegelt sich auch in meiner Beziehung zu den Hörern des Metallhandwerks wider. Und allesamt sind sie sehr tolle Menschen!
Welches Feedback erhalten Sie?
Wir bekommen immer wieder sehr positives Feedback, sei es über Musikwünsche oder auch Themenvorschläge. Das Handwerker-Radio schließt eine Lücke, die sehr groß war (grinst).
Was interessiert Metaller besonders?
Neuigkeiten aus dem Bereich des Metallhandwerks, vor allem auch Informationen über Produkte, zum Beispiel aus dem Bereich der Materialbearbeitung. Interessant sind auch Themen zu Schadensfällen. Da können die Metaller voneinander lernen und auch gleich noch Lösungen kennenlernen, wie diese Schadensfälle zukünftig vermeidbar sind.
Wie erfahren Sie von den Wünschen Ihrer Hörer?
Die meisten Anregungen kommen per E-Mail an info@handwerker-radio.de, als Musikwunsch an jukebox@handwerker-radio.de oder per Telefon 03212-7554526 zu mir. Wir sind nun auch immer öfter live vor Ort wie am 18. Juni beim Tag der Deutschen Bauindustrie. Dort habe ich direkten Kontakt zu unseren Hörerinnen und Hörern und kann dann gezielt und schnell auf deren Wünsche eingehen.
Wie kommen Sie zu den Infos für Ihre Hörer?
Wir haben die verschiedensten Kontakte zum Handwerk – das fängt bei Handwerkern, Verbänden und Handwerkskammern an und geht über Produkthersteller bis hin zur Fachpresse wie M&T Metallhandwerk. Für deren Input sind wir sehr dankbar und wir freuen uns natürlich immer über Unterstützung. Diese Inhalte machen das Handwerker Radio attraktiv und sorgen dafür, dass uns immer mehr Hörerinnen und Hörer treu sind. Somit kommen wir Schritt für Schritt unserem Ziel näher, das Radio Nummer 1 für Handwerker zu werden.
Kommen Sie zur Verleihung des Deutschen Metallbaupreises?
Das Handwerker Radio wird bei der Verleihung des Deutschen Metallbaupreises dabei sein. Klar ist, dass der Deutsche Metallbaupreis im Programm des Handwerker Radios einen Platz einnimmt.
Was ist als Radio-Hörer Ihre persönliche Lieblings-Sendung?
Da ich ein Morgen-Mensch bin, höre und moderiere ich am liebsten den Macher-Morgen, werktäglich von 7 bis 9 Uhr.