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Quelle: M&T

Feinwerktechnik 23. November 2022 Pressespiegel: Von Produktivitätsbefähigern und goldwerten Daten

(November 2022) Im „Industrieanzeiger“ lesen Sie, wie ein Werkzeughersteller zum „Produktivitätsbefähiger“ wird und in der KEM erfahren Sie, warum Daten das „Gold der Zukunft“ sind. Lesen Sie hier auch mehr über die Inhalte der mav.

Industrieanzeiger

Vom Werkzeughersteller zum Produktivitätsbefähiger

In der Ausgabe 14/22 des Industrieanzeigers – Wissen für Entscheider in der Produktion stehen folgende Themen im Mittelpunkt:

- SPECIAL: Additives Fertigen. Vom 3D-Druck profitieren inzwischen immer mehr Fertigungsprozesse,

- Werkzeugbau: Datenanalyse zur Steigerung des Kundennutzens,

- Formnext: Highlights des Branchentreffpunkts für den 3D-Druck,

- Energieeffizienz: Nutzung industrieller Abwärme erschließt erhebliche Potenziale,

- Interview: Tanja Hänchen über die strategische Ausrichtung des gleichnamigen Hydraulikspezialisten.

Sehr informativ ist ein Erfahrungsbericht, der sich mit der Lieferfähigkeit in Krisenzeiten beschäftigt: „Schnell und verlässlich liefern trotz Krisenzeiten“.Störungen in den Lieferketten und massive Preissteigerungen bei Rohstoffen und Energie zwingen Unternehmen zum Umdenken. Um auch in der Krisenzeit lieferfähig zu bleiben, hat Igus auf die veränderten Marktbedingungen frühzeitig reagiert und sich in vielen Bereichen neu ausgerichtet – von Energieeinsparungen über nachhaltigere Materialien bis hin zum Aufstocken der Lagerbestände und Investitionen in den Werkzeugbau.

Um datenbasierte Dienstleistungen im Werkzeugbau geht es in dem Beitrag mit dem Titel: „Vom Werkzeughersteller zum Produktivitätsbefähiger“. Die produzierende Industrie steht einem hohen Kosten- und Wettbewerbsdruck gegenüber – auch der Werkzeugbau. Um im internationalen Wettbewerb zu bestehen, ist die Erhöhung der Produktivität essenziell. Eine Differenzierung allein durch Qualität ist nicht länger ausreichend. Vielmehr nimmt die unternehmerische Fähigkeit, Kundenbedürfnisse flexibel und anforderungsgerecht zu adressieren, eine Schlüsselrolle ein.

Wie man Mikrostrukturen mit „roten und blauen Laserstrahlen drucken kann“, zeigt der Artikel „Schneller als Stereolithographie: Der 3D-Lichtblattdruck“. Objekte aus Kunststoff präzise, schnell und kostengünstig zu drucken, ist das Ziel vieler 3D-Druckverfahren. Geschwindigkeit und hohe Auflösung sind jedoch nach wie vor eine technologische Herausforderung. Ein Forscherteam ist diesem Ziel nun ein großes Stück nähergekommen.Um den 3D-Druck geht es auch in dem Interview mit Bart van der Schueren, Chief Technology Officer der Firma Materialise „Vom Wandel profitieren mit 3D-Druck“. Systemische Veränderungen auf den Märkten und seismische Schocks für die Wirtschaftswelt treten immer häufiger auf. Um diese Veränderungen und Erschütterungen zu bewältigen, müssen die Unternehmen agil und flexibel sein. Die additive Fertigung kann dabei ein Katalysator für Veränderungen sein. Wie das gelingen kann, hat Bart van der Schueren, Chief Technology Officer von Materialise im Gespräch mit dem „Industrieanzeiger“ erläutert.

KEM Konstruktion

Daten sind das Gold der Zukunft

In der Ausgabe 11-12/2022 der Zeitschrift KEM Konstruktion – das Engineering Magazin wird die ganze Palette der Konstruktion gezeigt.

Hier einige der wichtigsten Themen:

- TITELSTORY: Maschinenstillstand reduzieren mit individuellen Förderketten,

- Gute Führung in sensiblem Umfeld: Lineartechnik,

- Digitalisierung stärkt Nachhaltigkeit: Experten zur Fluidtechnik 4.0,

- Inline-Präzisions-Dickenmessung: Sensoren & Messtechnik,

- „Daten sind das Gold der Zukunft“ Dirk Zimmermann, Geschäftsführer, maxon motor, Sexau.

In dem Gespräch mit Dirk Zimmermann, Geschäftsführer der maxon motor geht es um Daten, denn sie „sind das Gold der Zukunft“. Dass maxon innovative Elektromotoren herstellt, ist bekannt. Dass das Unternehmen auch Hochleistungsgetriebe sowie Hightech-Keramikkomponenten im Portfolio hat, ist weniger bekannt. Dirk Zimmermann, Geschäftführer der maxon motor in Sexau, erklärt im Gespräch mit KEM Konstruktion, welche Vorteile der Einsatz von Keramik bezüglich der Leistungsfähigkeit und Lebensdauer von Getrieben und Motoren hat.

Ein ausführliches Special befasst sich mit dem Thema Antriebstechnik. Der Einführungsbeitrag widmet sich dem Thema Linearführungen in Verpackungsmaschinen unter dem Titel „Gute Führung in sensiblem Umfeld“. An Linearführungen in Verpackungsmaschinen werden besondere Anforderungen gestellt – vor allem dann, wenn es sich um das Verpacken von Lebensmitteln handelt. Durch eine kluge Auswahl dieser Antriebskomponente kann der Konstrukteur die Standzeit der Maschinen verlängern.

Wie die Linearführungen von norelem in der Robotik für hohe Präzision sorgen, erfahren Sie im Artikel: „Schnell, präzise und zuverlässig“. Um die Produktivität im Betrieb zu steigern, setzen viele Industrieunternehmen zunehmend auf den Einsatz von Robotern. Linearführungen nehmen bei der Konstruktion dieser „technischen Wunderwerke“ eine Schlüsselrolle ein. Norelem bietet ein breites Spektrum an Linearführungen und Zubehör, um die individuellen Anforderungen der jeweiligen Anwendung zu erfüllen.

Mit einem Trendthema beschäftigt sich der Artikel „Hydraulik und Pneumatik vereinen Wirtschaftlichkeit plus Effizienz“ in dem es um Fluidtechnik 4.0 und Nachhaltigkeit geht. Digitalisierung als Enabler nachhaltiger Fluidtechnik: Das Engineering zu Fluidtechnik 4.0 unterstützt Bemühungen zu mehr Nachhaltigkeit von Maschinen und Produktionsanlagen.

Zahlreiche Anwenderberichte wenden das Spektrum der Ausgabe ab. Dazu gehört auch der Bericht über die Feststellbremsen von IEF-Werner für Vertikalachsen „Dauerhaft sicher in Position“. Beim vertikalen Einsatz von Lineareinheiten war es häufig gängige Praxis, die Last allein durch die im Antriebsmotor vorhandene Bremse zu halten. Für Mitarbeiter, die sich zum Beispiel während Wartungsarbeiten im Gefahrenbereich aufhalten, bleibt damit jedoch ein Restrisiko, denn die Vertikalachse kann ungewollt absinken. Eine Forderung der gültigen Maschinenrichtlinie ist es bei der Risikobeurteilung, dies zuverlässig zu verhindern. IEF-Werner bietet für einige Lineareinheiten eine zusätzliche pneumatische Feststellbremse, die einen sicheren Halt garantiert.

mav

Innovativer Dreiklang

In der Ausgabe 06/2022 der Zeitschrift mav – Innovation in der spanenden Fertigung geht es unter anderem um folgende Themen:

- Special: AMB-Highlights,

- Liquid Metal Printing: Aluminiumbauteile endkonturnah 3D-drucken,

- Medizintechnik: Kunststofffräsen mit kryogener Kühlung,

- Forschungsprojekt: Online-Oberflächenüberwachung beim Gewindewirbeln.

Eingeleitet wird das Trendthema additive Fertigung durch einen Branchenbericht der AG „Additive Manufacturing“ im VDMA. Es wird von guten Geschäftsaussichten berichtet und die Branche erweise sich als resilient. Die Arbeitsgemeinschaft „Additive Manufacturing“ im VDMA hat jüngst eine Mitgliederbefragung durchgeführt. Die sogenannte Herbstbefragung unter den rund 200 Mitgliedern kommt zu dem Schluss, dass die Geschäftsaussichten der additiven Fertiger gut bleiben.

Auch das Unternehmen HP steigt in die additive Serienfertigung von Metallbauteilen ein. Darüber berichtet win weitere Fachbeitrag mit dem Titel „Metall-3D-Druck von der Losgröße 1 bis zur Serienfertigung“. Der 3D-Druck bietet die Möglichkeit, schnell und kostengünstig sowohl hochwertige Bauteile in industriellen Serien als auch Einzelstücke zu produzieren. Mit der HP Metal Jet-Technologie für Metallbauteile möchte HP die Entwicklung, die Produktion und den Vertrieb von 3D-gedruckten Bauteilen neu erfinden und die digitale Transformation der Fertigung mit der 3D-Metalldrucktechnologie für die Massenproduktion vorantreiben.

Und noch ein lesenswerter Beitrag zum Thema 3D-Druck: DMG Mori offeriert neue 3D-Druck-Lösungen. Zu den Highlights am DMG Mori-Messestand auf der Formnext gehörte ein blauer Laser für die Hybridmaschine. Er bietet ein deutlich besseres Absorptionsverhalten, was beispielsweise die Verarbeitung von reinem Kupfer ermöglicht. Hinzu kommen neue Features im AM Assistant. Durch die Regelung der entscheidenden Prozessgrößen soll ein stabiler Fertigungsprozess gewährleistet werden.

Ein Bericht über den Audi Werkzeugbau verspricht Spannung, denn dieser hat maßgeblichen Anteil an der Großteile-BAZ-Entwicklung („Innovativer Dreiklang“). Es ist schon nachvollziehbar, dass in technischen Fachartikeln in der Regel die Werkzeugmaschinen alle Aufmerksamkeit auf sich ziehen. Ein wenig ist das wie im Fußball. Dort sind es vor allem die Torschützen, die gefeiert werden. Letztendlich aber gewinnt immer ein Team und nie ein einzelner Spieler. Was im Fußball die Mannschaft, ist in der Technik das System. Hier zum Beispiel eine innovative Werkzeugmaschine mit einem nicht minder innovativen Abdeckungssystem.

zuletzt editiert am 23.11.2022