Ob Weihnachtsmarkt, Baustelle, Parkplatz oder Open-Air-Veranstaltung, sie scheinen mittlerweile omnipräsent: Sicherheitsboxen, an deren eingebaute Masten dann je nach Bedarf technisches Equipment wie Kameras, Strahler oder Antennen installiert sind. Die mobilen Vorrichtungen bieten den idealen Schutz für eine Vielzahl an elektronischen Geräten im Inneren und die Stahlkonstruktion selbst wiederum ist ebenfalls bestens vor Wind und Wetter geschützt - zumindest, wenn es sich um die Sicherheitsboxen oder besser gesagt die Securitboxen aus dem Hause der Seba Europa handelt. Denn hier macht unter anderem die umweltoptimierte Oberfläche Eco-Zinq, bei der ausschließlich CO2-reduziertes Primärzink aus regenerativen Energien eingesetzt wird, das Stahlgerüst nebst Zubehörteilen fit für den Außeneinsatz.
„Nach den ersten Gesprächen mit Werkleiter Marcel Gruijters vom Zinq-Standort in Alsdorf, haben wir auf Anraten noch einige konstruktive Veränderungen einzelner Stahlelemente vorgenommen, um diese für den geplanten Stückverzinkungsprozess weiter zu optimieren“, erinnert sich Selcuk Bayrakci, Geschäftsführer von Seba Europa. „Die Zusammenarbeit hätte von Anfang an also nicht besser laufen können und es hat sich eine tolle, vertrauensvolle Partnerschaft entwickelt.“
Mittlerweile werden die Bauteile, die zum stählernen Gerüst der so genannten Securitboxen zählen und diverse Zubehörteile beispielsweise der Mastkopf, der den bis zu sechs Meter ausfahrbaren Mast vollendet oder die vier zur Stabilisierung des Masten ausfahrbaren Füße, regelmäßig vom Hol- und Bringservice Depotmobil abgeholt und dann mit Eco-Zinq nachhaltig geschützt wieder angeliefert. Bayrakci erzählt, dass sein Unternehmen über eine Werkshalle von 2.000 Quadratmeter in Aachen verfügt und eine etwa halb so große Halle für Entwicklung und Technik, wo die zunächst leeren, aber jetzt gut geschützten Boxen individuell nach Kundenwunsch mit dem technischen Background ausgestattet werden. An dem Mastkopf lassen sich sowohl Kameras installieren als auch LED-Strahler, Antennen und vieles mehr.
Das Interesse an den Boxen sei groß, so Bayrakci, viele Käufer nutzen die vier Seiten der Box praktischerweise dann gleich als personalisierte Werbefläche - einige Kunden entscheiden sich fürs Leasen. „Eine Lösung für die Finanzierung und eine passgenaue Securitbox gemäß Kundenwunsch finden wir irgendwie immer“, sagt Bayrakci mit einem Lächeln. Über ein möglichst einfaches Handling beim Aufstellen hat sich das Team um Bayrakci, verantwortlich für den Einkauf und Verkauf in Deutschland, Österreich und der Schweiz bei Seba Europa, ebenfalls Gedanken gemacht: An alle vier Seiten der Box sind Gabelstaplerlaschen angebracht.
Das angebotene Sortiment um die Securitbox wächst stetig, so wird 2024 eine Mini-Box eingeführt, die helfen soll, das Terrain speziell bei Polizei-Einsätzen zu überwachen. Darüber hinaus ergänzt ein gänzlich autarkes Sicherheitsbox-System, das ohne Stromversorgung vor Ort auskommt, das Produktportfolio. Marcel Gruijters, Werkleiter am Zinq-Standort Alsdorf, verrät, dass derzeit Tests mit einer Dünnschichtverzinkung von einigen Bauteilen aus der Securitbox-Serie laufen: „Einige Elemente werden dazu an unserem Standort in Hagen bearbeitet.
Micro-Zinq Dünnschichtverzinken basiert auf der Verwendung einer aluminiumhaltigen Zinklegierung, die auch bei erhöhten mikroklimatischen Anforderungen besonders geeignet ist.“ Es bleibt also abzuwarten, welche Entwicklungen rund um die Securitboxen demnächst den Markt erreichen. Dass da noch so einiges kommen wird, dafür dürfte zumindest die beidseitig betonte vertrauensvolle und partnerschaftliche Zusammenarbeit zwischen Seba Europa und Zinq die beste Grundlage sein.
