Sie als Handwerkerin und Handwerker möchten einen guten Job machen und für mögliche Diskussionen mit ihren Auftraggebern gerüstet sein. Lesen Sie, welchen hilfreichen Beitrag das Fachregelwerk Metallbaupraxis zum Erreichen dieser beiden Ziele liefert.
Handwerkerinnen und Handwerker möchten ihre Kunden begeistern – und gute Arbeit ist dafür eine Voraussetzung. Deshalb kommt es häufig vor, dass Metallbaubetriebe den Rahmen dessen weit übertreffen, was Kunden als selbstverständlich erwarten dürfen, ohne dass es speziell für den Auftrag vereinbart werden müsste.
In jedem Fall ist es jedoch wichtig zu wissen, welche Leistungen und welche Qualität der Ausführung Handwerker wenigstens zu liefern haben, denn dies sind die sogenannten allgemein anerkannten Regeln der Technik. Und die Beschreibung dieses Standards findet man im Fachregelwerk Metallbaupraxis.
Spätestens also, wenn es Meinungsverschiedenheiten gibt, werden die Parteien, Schlichter, Sachverständige und Richter sich bei der Beurteilung der Sachlage die Frage stellen: „Was hätte ein Metallbauer auf jeden Fall machen müssen, um mit dem strittigen Werk den erwartbaren Standard zu erfüllen?“
Aber wir möchten nicht mit der juristischen Tür ins Haus fallen…
Denn Handwerker möchten ja ihre Kunden begeistern. Und gute Arbeit zu liefern ist eine gute Methode. Sie verlangt, dass das abgelieferte Werk die Erwartungen des Kunden erfüllt. Es muss halten, was der Kunde sich davon -und der Handwerker ihm dazu- versprochen hat. Und wenn der Metallbauer sein Handwerk beherrscht, läuft alles glatt und gut.
Das Metallbauerhandwerk ist extrem vielseitig. Das ist großartig. Und es führt dazu, dass der Handwerker sich in vielen Bereichen auskennen sollte. Und weil das Bauen mit dem Werkstoff Metall eine ständige Weiterentwicklung der Arbeitsweisen und Regelungen erfährt, ist das Metallbauerhandwerk besonders komplex.
Es liegt daher nah, sich immer wieder zu informieren, wie gute Arbeit aussieht. Ein stetiger Vorgang, heute und morgen. Das Fachregelwerk Metallbaupraxis ist eine geeignete Anlaufstation. Und es hilft ganzheitlich bei der Arbeit am Kundenauftrag. Bei jedem Arbeitsschritt von der Auftragsakquise über Planung und Konstruktion, Fertigungsvorbereitung, Fertigung, Transport und Montage bis zur Nachbearbeitung liefert es Hilfestellung in Form von Texten, Bildern, Zeichnungen, Excel-Tabellen, Word-Vorlagen, Berechnungshilfen und -software.
Die Metallbaupraxis besteht aus zwei Teilen: Zum einen den Grundlagen des Metallbauer-Handwerks, das sind die Spezifika des Werkstoffs und seiner handwerksgerechten Be- und Verarbeitung. Zum anderen beschreibt die Fachregel alle Metallbauarbeiten, das sind die Produkte, das heißt die Werke, die ein Metallbauer anbietet. Die Spanne reicht vom Fenster über Geländer und Tore bis zur Fassadenbefahranlage.
Der Inhalt der Metallbaupraxis deckt somit alle Arbeitsgebiete des Metallbaus ab, auch wenn noch ein paar wenige Abschnitte fehlen. Der Inhalt gilt zunehmend als verbindliche Definition des Mindeststandards gleichermaßen für alle Arbeiten, alle Aufträge und alle Betriebe in Deutschland.
Fast alle Nutzer sind Metallbauer. Und die Autoren sind auch oft Metallbauer. Die Fachregel ist somit ein Werk aus dem Handwerk für das Handwerk. Ein Unternehmer nutzt es anders als ein Sachverständiger oder Lehrer und Schüler an einer Meisterschule. Je nach Themenlage und Kenntnisstand fällt die Nutzung naturgemäß auch unterschiedlich intensiv aus.
Alle halbe Jahre wird das Werk von seinen Machern aktualisiert. So bleiben die Inhalte verlässlich aktuell. Und das quasi von allein, denn der Nutzer erhält per Post regelmäßig eine neue DVD mit dem aktualisierten Inhalt – zeitgleich wird die aktualisierte Version online gestellt. Und wer es ganz genau wissen will, dem bietet das Werk auch noch mehrere bautechnischen Regeln sowie einen Online-Zugang zu rund hundert Normentexten zum Metallbau im Volltext.
Papierfreunde nutzen das Fachregelwerk als Loseblattsammlung mit ihren vier Ordnern. Digitalos installieren die Software-DVD auf Ihrem Rechner oder nutzen die in Look-and-feel identische Online-Version. Musterdokumente zur Weiterverarbeitung, Berechnungshilfen und Software sind naturgemäß nur in den digitalen Versionen zugänglich, den Normenzugang gibt es überhaupt nur Online.
Fazit: Eine geballte Ladung Technik
Die Kenntnis der allgemein anerkannten Regeln des Metallbauerhandwerks ist wichtig und ein Werk, in dem sie beschrieben sind, ist hilfreich. Regelmäßige Aktualisierungen dieses Werks bieten den Nutzern einen besonderen Mehrwert. Wer Zugriff auf das Fachregelwerk hat, ist rundum informiert.
Die Metallbaupraxis besteht aus zwei Teilen: Zum einen den Grundlagen des Metallbauer-Handwerks, das sind die Spezifika des Werkstoffs und seiner handwerksgerechten Be- und Verarbeitung. Zum anderen beschreibt das Werk alle Metallbauarbeiten, das sind die Produkte, das heißt die Werke, die ein Metallbauer anbietet. Die Spanne reicht vom Fenster über Geländer und Tore bis zur Fassaden-Befahranlage. In Summe beschreibt das Fachregelwerk die allgemein anerkannten Regeln der Technik.
Darüber hinaus bietet das Fachregelwerk mit Software, Dokumenten zur Weiterverarbeitung, bautechnischen Regeln und Richtlinien im Volltext und einem Normenzugang weit mehr als eine Beschreibung von Mindeststandards. Mit einer gedruckten und zwei digitalen Versionen verschafft das Werk jedem Nutzer gemäß seiner Vorlieben Zugriff.
Es bleiben somit nicht viele Gründe, sich nicht mit dem Fachregelwerk zu beschäftigen. Wir empfehlen deshalb dringend die Lektüre der folgenden Beiträge, die im Einzelnen beschreiben, welche Hilfen die Metallbaupraxis bei der Auftragsbearbeitung bietet.
Was Sie in der Metallbaupraxis finden:
Die Metallbaupraxis besteht aus zwei Teilen: Zum einen den Grundlagen des Metallbauer-Handwerks, das sind die Spezifika des Werkstoffs und seiner handwerksgerechten Be- und Verarbeitung. Zum anderen beschreibt das Werk alle Metallbauarbeiten, das sind die Produkte, das heißt die Werke, die ein Metallbauer anbietet. Die Spanne reicht vom Fenster über Geländer und Tore bis zur Fassaden-Befahranlage. In Summe beschreibt das Fachregelwerk die allgemein anerkannten Regeln der Technik.