Moderatorin Michaela Padberg interviewt Gewinner Fabian Schulz während der Preisverleihung auf der Bühne. (Quelle: Anna-Lena Stolte)

Bundesverband Metall 16. December 2022 Wettbewerb Die Gute Form

Metallgestaltung: Fabian Schulz, Metallbauer mit der Fachrichtung Metallgestaltung aus Rheinland-Pfalz gewinnt den diesjährigen Bundeswettbewerb Die Gute Form – Gestaltung im Metallhandwerk.

Deutschlands beste Metallgestalter erstmals in Northeim ausgezeichnet

Die drei Bundessieger wurden am 12. November 2022 im Rahmen der Abschlussveranstaltung des Bundesleistungswettbewerbs in Northeim geehrt. Michael Stratmann, der die Preisverleihung als Jurymitglied und Vorsitzender der Bundesfachgruppe Metallgestaltung moderierte, zeigte sich begeistert von der hohen Qualität der Arbeiten.

Die Sieger

Platz 1:

Fabian Schulz gewinnt den Wettbewerb mit seinem Tisch. (Quelle: Anna-Lena Stolte)

Fabian Schulz

Ausbildungsbetrieb:

Kunstschmiede Bender,

54338 Schweich (Rheinland-Pfalz)

Gesellenstück:

Tisch

Platz 2:

Der Tischgrill von Louis Moosecker belegt Platz 2 im bundesweiten Wettbewerb. (Quelle: Anna-Lena Stolte)

Louis Josef Moosecker

Ausbildungsbetrieb:

ferrum & form e.K.

83064 Raubling (Bayern)

Gesellenstück:

Tischgrill mit regulierbarer Zuluft

Platz 3:

Den dritten Platz belegt Elias Ruchay mit seinem Tischgrill. (Quelle: Anna-Lena Stolte)

Elias Ruchay 

Ausbildungsbetrieb :

Kunstschmiede Bergmeister,

Ebersberg (Bayern)

Gesellenstück:

Tischgrill mit regulierbarer Zuluft

Zum Wettbewerb

Der Wettbewerb „Die Gute Form“ wird organisiert vom Zentralverband des deutschen Handwerks und um-fasst alle Berufsbereiche der Produktion, also Steinmetze wie Tischler, Schmuckgestalter wie Metallgestal-ter etc. Ziel des Wettbewerbs ist die ästhetische Qualität von Produkten des Handwerks in der Ausbildung zu fördern und die schöpferische Fantasie sowie die Entwicklung zeitgerechter Produktlösungen mit tradi-tionellen oder neuen Werkstoffen anzuregen. Unter anderem gilt es, die Öffentlichkeit auf die Bedeutung der Formgebung in der handwerklichen Ausbildung aufmerksam zu machen und für die Berufsbilder zu werben. Der Wettbewerb wird in vier Stufen, und zwar auf der Innungs-, Kammer-, Landes- und Bundes-ebene durchgeführt. Die Sieger können sich u.a. für ein Weiterbildungsstipendium des Bundesministeriums für Bildung und Forschung im Wert von 7.200 Euro über einen Zeitraum von drei Jahren bewerben.

zuletzt editiert am 17.01.2023