Die Sieger des Deutschen Metallbaupreises und des Feinwerkmechanikpreises stehen fest! Am 24. Oktober 2025 verlieh das Magazin M&T Metallhandwerk & Technik im Rahmen des Metallkongresses in Würzburg bereits zum fünfzehnten Mal die begehrten Trophäen für herausragende Objekte und Problemlösungen in Metallbau und Feinwerkmechanik. Die Geschichte zu den besonderen Objekten erfahren Sie in den einzelnen Beiträgen und Videos. Denn neben Metall und vielen Arbeitsstunden stecken darin Handwerkskunst, Liebe, Freude, Qualität und Wertschätzung und erst diese Zutaten machen Ihr Projekt vollkommen.
Kategorie Fenster, Fassade, Wintergarten

Als Wasserlabor von Gelsenwasser entstand in Gelsenkirchen ein besonderes Gebäude. Für die Fassade entwickelte Lansing Metallbau aus Vreden spezielle, objektspezifische Sonderprofile und eine durchdachte Entwässerung. Die Herausforderungen lagen bei diesem Projekt in der runden Bauform des Gebäudes. Mithilfe von 1.000 eigens erstellten Messpunkten konnte die notwendige Genauigkeit in der Planung und Montage gewährleistet werden. Die Jury des Deutschen Metallbaupreises lobte insbesondere das spannende Entwässerungskonzept, welches bei Lansing Metallbau entwickelt wurde.
Kategorie Treppen und Geländer

Das Welcome-Forum von Schüco dient als exklusiver Showroom für zahlreiche Besucher jedes Jahr. Zentrales Element des Forums ist eine eingeschossige Wendeltreppe mit einer besonderen Wange von Hark Treppenbau aus Bielefeld. Die Treppe dient als zentrales Element der Gestaltung des Showrooms und muss sich harmonisch einfügen, dennoch besonders sein und ihren Zweck im eigentlichen Sinne erfüllen. Das ist dem Unternehmen Hark Treppenbau in herausragender Weise gelungen.
Kategorie Metallgestaltung

Der Kirchturm von St. Georg im Schwarzwald sollte eine neue Fassade erhalten, die sich in das bestehende Ensemble einfügt. Die B&J Fattler Kunstschmiede aus Schönwald begeisterte die Pfarrgemeinde mit ihrem Entwurf aus Cortenstahl. Die besondere Herausforderung lag für die B&J Fattler Kunstschmiede darin, eine Fassade zu bauen, die sowohl statisch sicher ist als auch optisch den Ansprüchen des Auftraggebers gerecht wird. Die Jury des Deutschen Metallbaupreises 2025 betont, dass es dem Unternehmen optimal gelungen ist, die Gestaltung des Kirchturms in die heutige Zeit zu übertragen.
Kategorie Türen, Tore, Zäune

Die historischen Eingangsportale der Villa Wolff in Pirmasens waren über die Jahrzehnte verschwunden. Metallgestalter Thomas-Maria Schmidt und sein Team aus Höheischweiler haben die Portale neu entworfen und um moderne Technik ergänzt. Die neuen Portale sind ein Zeugnis für die Verbindung von traditionellem Metallhandwerk, denkmalgerechter Restaurierung und architektonischer Integration. Das Team von Metallgestaltung Schmidt hat in herausragender Weise gezeigt, wie historisches Handwerk mit modernen Anforderungen harmonisch kombiniert werden kann.
Kategorie Sonderkonstruktionen

Für eine Freilichtbühne in der Altstadt von Freising entwickelte die Kunstschmiede Metallbau Neumaier aus Forstern eine besondere Fassaden-Gestaltung aus Lamellen. Durch die verschiedenen Breiten der einzelnen Elemente entsteht das Bild eines bekannten Freisinger Motivs. Das Zusammenspiel zwischen einem künstlerischen Motiv und einer präzisen und statisch korrekten Metallbauarbeit ist eine Herausforderung, die dem Team der Kunstschmiede Metallbau Neumaier perfekt gelungen ist. Der Jury des Deutschen Metallbaupreises 2025 gefiel genau diese Kombination aus Design und Funktion.
Kategorie Stahlkonstruktionen

Aus einem ehemaligen Bürogebäude in Wiesbaden sollen neue Seniorenwohnungen entstehen. Für die Ertüchtigung benötigte es eine Menge Stahl und Hahner Technik aus Petersberg als versierten Stahlbauer. Dieses Vorzeigeprojekt zeigt eindrucksvoll die herausragenden Eigenschaften von Stahlbau und dass ein Gebäude aus den 50er-Jahren eine sinnvolle Umnutzung erfahren kann. Die extrem aufwendige Montage und der Mut, sich dem Auftrag mit unbekannter Bausubstanz zu stellen, gefiel der Jury des Deutschen Metallbaupreises 2025 besonders gut.
Feinwerkmechanikpreis

Mit dem BMF-Twister können die Kunden von Ronny Bernstein und seinem Team ihre Werkstücke automatisch bestrahlen und erzielen dabei kontinuierlich perfekte Ergebnisse. Das Projekt aus dem Chemnitzer Betrieb bietet enormes Marktpotential und vereinfacht Prozesse für tausende Kunden weltweit. Mit der Entwicklung des BMF-Twister ist es dem Team von BMF gelungen, ein weltweit existierendes Kundenproblem zu lösen. Die Ergebnisse sind jederzeit in gleicher Qualität reproduzierbar und nachhaltig. Die Jury des Feinwerkmechanikpreises 2025 war insbesondere begeistert von der Idee, die Ersatzteile direkt vor Ort beim Kunden drucken zu können und lobt die Innovation als einzigartig und zukunftsorientiert.